ABB-Fimer(K22)
Delta(K22)
Enphase(K22)
Fimer(K22)
Fronius(K22)(M22)
Goodwe(K22)(M22)
Huawei(K22)(S22)
Kaco(K22)
Kostal(K22)(M22)
SMA(K22)
Solar Edge(M,S,K22)
Solax(K22)

SMA Wechselrichter Photovoltaik PV Module und Wechselrichter von UrbanGate.de Energiezentrum 55483 Kappel

Sungrow(K22)(M22)
RCT Power(M22)(S22)
LG Electronics(K,M22)
AE Conversion(M22)
E3/DC(M22)
Energizer(M22)
SMA(M22)
Solis(M22)(S22)
Tigo(M22)
Fox ESS(S22)
Hoymiles
BRC

Das Herzstück jeder Anlage

Der Wechselrichter ist das Herzstück jeder Solarstromanlage: Er wandelt den Gleichstrom der Solar-Module in netzüblichen Wechselstrom und speist diesen in das öffentliche Stromnetz. Gleichzeitig steuert und überwacht er die gesamte Anlage. So sorgt er einerseits dafür, dass die Solar-Module immer in ihrem einstrahlungs- und temperaturabhängigen Leistungsmaximum arbeiten. Andererseits überwacht er kontinuierlich das Stromnetz und ist für die Einhaltung diverser Sicherheitskriterien verantwortlich.

Für jede Anlage der passende Wechselrichter

Auf dem Markt ist eine Vielzahl von Solar-Wechselrichtern verfügbar – die Geräte lassen sich aber anhand dreier wichtiger Eigenschaften einteilen: Der Leistung, der DC-seitigen Auslegung und ihrer Schaltungstopologie.

Modulverschaltung

Bei der DC-seitigen Auslegung geht es um die Verschaltung der Solar-Module mit dem Wechselrichter. Man unterscheidet hier zwischen String-, Multistring- und Zentral-Wechselrichtern wobei der Begriff „String“ für einen Strang in Reihe geschalteter Module steht. Multistring-Wechselrichter verfügen über zwei oder mehr String-Eingänge mit jeweils eigenem MPP-Tracker (Maximum Power Point) (s. u.). Sie sind besonders dann sinnvoll, wenn der Solar-Generator aus unterschiedlich ausgerichteten Teilflächen besteht oder teilweise verschattet wird. Zentral-Wechselrichter haben trotz größerer Leistung lediglich einen MPP-Tracker. Sie eignen sich hervorragend für Großanlagen mit homogenem Generator.

Schaltungstopologie

Bei der Schaltungstopologie unterscheidet man ein- und dreiphasige Wechselrichter sowie Geräte mit und ohne Transformator. Während in kleinen Anlagen meist einphasige Wechselrichter zum Einsatz kommen, müssen in großen Solar-Anlagen – bedingt durch die Schieflastgrenze von 4,6 kVA – entweder ein Verbund aus mehreren einphasigen Wechselrichtern oder dreiphasige Wechselrichter eingesetzt werden. Der Transformator hingegen dient der galvanischen Trennung (in einigen Ländern vorgeschrieben) und ermöglicht die Erdung der Solar-Module (für einige Modultypen notwendig). Wenn möglich, werden jedoch transformatorlose Wechselrichter eingesetzt. Sie sind etwas kleiner und leichter als Trafogeräte und verfügen über einen höheren Wirkungsgrad.

Leistung

Die verfügbare Leistung beginnt bei zwei Kilowatt und geht bis in den Megawattbereich. Typische Leistungen sind 5 kW für private Hausdachanlagen, 10–20 kW für gewerbliche Anlagen (z. B. Hallen- oder Scheunendächer) und 500–800 kW für den Einsatz in Solar-Kraftwerken.